In einen weichen weißen Schleier gehüllt, erscheint Megève wie verwandelt. Megève ist ein wahrer Pionierort in der Ausübung des Wintersports und hat sich zu DEM verschneiten Reiseziel schlechthin entwickelt. Rutschen, Slalom fahren, erkunden... Wir sehen uns in der ersten Kurve!

Geruch…

In Megève sind die köstlichen Düfte der Berge allgegenwärtig. Öffnen Sie oben auf den Bergen Ihre Lungen vollständig. Nehmen Sie sich Zeit zum Atmen. Einatmen. Erlöschen. Lassen Sie sich vom Berg führen, öffnen Sie die Türen zu seinen gut gehüteten Geheimnissen. Im Dorf füllt der Duft von Zimt, Lebkuchen und Glühwein, der von den Terrassen ausgeht, Ihre Nase und macht Appetit. Nicht weit entfernt lädt der Duft von geschmolzenem Käse zu einer köstlichen savoyischen Spezialität ein. Das Herzstück Ihrer Unterkunft ist eine Duftexplosion. Die vom Kaminfeuer, die warmen Kekse aus dem Ofen oder der Weihnachtsbaum, der, elegant geschmückt, einen unvergleichlichen Glücksduft verbreitet.

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© Marie Bougault

Berühren…

Betrete die Materie. Berühre die Welt um dich herum. Streicheln Sie den weichen Wollschal von Mamie. Dicke Schichten warmer Kleidung. Spüren Sie die Gänsehaut. Die Kälte, die dich von Kopf bis Fuß durchfährt. Schätzen Sie die Schneeflocken, die Ihre von der Kälte geröteten Wangen berühren. Schnee, der bei Hautkontakt schmilzt. Genießen Sie dann die Empfindungen, die Ihren Körper durchziehen, wenn Sie mit voller Geschwindigkeit auf einem Schlitten geschleudert werden und Ihr Herz rast. Sofort überkommt Sie ein belebendes Frischegefühl. Zum Beispiel, wenn Sie sich dabei erwischen, wie Sie Ihre Hände in den Schnee tauchen oder an Eiswürfeln lutschen, die an den Ästen von Bäumen hängen. Oder wenn wir uns mit einer verschmitzten Geste eine Handvoll Schnee schnappen, um uns einen lebhaften Kampf zu liefern. Dann bringen wir die blauen Lippen herein, um uns in der Nähe des Feuers zu trocknen, bevor wir uns vom sehr heißen Wasser eines Bades umhüllen lassen.

© Marie BOUGAULT – Gemeinde Megève

Bewundern…

Wenn sich die ersten Schneeflocken des Winters zart auf die grünen Tannen türmen und die Landschaften zart in einen weichen weißen Schleier tauchen, erstrahlt Megève in einer berauschenden Reinheit, als wäre es in ein echtes funkelndes Juwel verwandelt worden. In der Natur ist Magie allgegenwärtig. Auch wenn das menschliche Auge keine Aktivität an der Oberfläche wahrnimmt, beherbergen die verschneiten Wälder und unberührten Bergwiesen in ihren Tiefen dennoch wilde Tiere, die sich im kalten Schnee vergnügen. Umgekehrt die Bäume, die entlaubt unter ihrer dicken Schneedecke zu schlafen scheinen. Im Dorf ist Magie allgegenwärtig. Schillernd und üppig funkelt es mit tausend Lichtern unter den leuchtenden Girlanden, dem berühmten Weihnachtsbaum und den Blitzen der staunenden Passanten, die kommen, um das Winterschauspiel in Megève zu verewigen.

© Simon GARNIER – Gemeinde Megève

Geschmack…

Obwohl der Winter mit Nebel, Eis und Schnee verschönert wird, werden Wintergerichte mit Freundlichkeit, Großzügigkeit und Aufrichtigkeit verschönert. Eingehüllt in die Wärme der Kamine, wo noch so manches gute Gericht köchelt, freut man sich auf den Winter. Das Pot-au-Feu, Spezialitäten auf der Basis von Schmelzkäse, Wintergratins, Wurzelgemüse, Suppen, Suppen und All-you-can-eat-Suppen gehören Ihnen! Schmecken Sie auf der Zungenspitze die neuen Aromen, Texturen, Farben. Denn in Megève fehlt es dem Winter weder an Schattierungen noch an Reliefs. Schätzen Sie Rezepte mit nostalgischem Geschmack oder Gerichte mit originellen Aromen. Probieren Sie die beruhigenden Aromen, die großzügigen Aromen und den unnachahmlichen Geschmack. Denn in Megève hat der Winter einen unvergleichlichen Geschmack.

Hör mal zu…

Hör mal zu. Zu Beginn auf den eigenen Atem hören. Ein Atemzug, der angesichts der Winterkälte kurz wird. Dann lauschen Sie der ohrenbetäubenden Stille des Schnees, der in Hülle und Fülle fällt, wo nur das Knirschen Ihrer Schritte Ihre Gedanken unterstützt. Wenn Sie in der Nähe des Dorfes ankommen, hören Sie genau zu. Lauschen Sie dem Klirren von Glühweinbechern, Schlittschuhkufen, die über gefrorenes Eis kratzen, Skischuhen, die auf den Bürgersteig hämmern. Nicht weit entfernt wandert eine Pferdekutsche zum Klang der Glocken, wenn der Glockenturm die Stunde der Rückkehr läutet. Während das Lachen der Kinder die Herzen erwärmt, wärmt das knisternde Feuer im Kamin den Körper. Nebenan dröhnen Weihnachtslieder aus dem Radio. Zusammen bilden all diese Geräusche die süße Melodie des Winters.

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